Osmo Fugenkittlösung

Produkteigenschaft

Vor der Verarbeitung im Eimer gut aufrühren, damit der möglicherweise gebildete Bodensatz mit eingemischt wird. Mit
Schleifstaub, möglichst vom gleichen Holz mit der Körnung 80-120, zu einer leicht spachtelbaren, teigigen Paste anmischen (ca.
15 Gew. % Schleifstaubzusatz). Die richtige Konsistenz der Paste ist für die fehlerlose Verarbeitung wichtig. Eine zu dick
angesetzte Paste erreicht keine ausreichende Flankenhaftung in der Fuge und kann beim Schleifen herausgerissen werden. Ist die
Paste zu dünn angesetzt, hinterlässt sie ungefüllte Löcher. Wenn der Schleifstaub faserig ist, insbesondere bei Exotenhölzern,
kann das zu einem schlechten Anrührverhalten führen und auch das Einarbeiten in die Fuge kann behindert werden. In diesem Fall
bitte die Schleifstaubmenge reduzieren. Wir empfehlen die homogene Paste in einem gesonderten Behälter anzumischen. Den Boden
dann diagonal mit dem Osmo Doppelblatt-Spachtel oder einem anderen rostfreien Flächenspachtel verspachteln. Dabei den Fugenkitt
kräftig in die Fugen eindrücken. Bei Bedarf den Vorgang wiederholen. Nach ca. 30-60 Minuten kann die getrocknete Paste grob
geschliffen werden (Körnung P 80). Im Anschluss daran feinschleifen (Körnung P 100-120), sodass keine Fugenkittreste auf der
Oberfläche des Parkettbodens verbleiben. In den meisten Fällen genügt ein Feinschliff mit P 100-120. Anschließend kann der
Auftrag mit sämtlichen Osmo Öl-Wachs-Systemen erfolgen. Verunreinigungen durch Fugenkitt möglichst rasch mit Wasser reinigen.